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Photos of the Elephant Room participants

Kreative geschichtenerzähler

One month mentors für den internationalen frauentag

Die Förderung des Zusammenhalts und Zusammengehörigkeitsgefühls von Frauen war uns bei Clarks schon immer wichtig. Anlässlich des Internationalen Frauentags 2022 haben wir daher unser One Month Mentor Programm mit The Elephant Room fortgesetzt – wobei der Schwerpunkt dieses Mal auf der Unterstützung von Frauen und nicht-binären Kreativen lag.

Zehn mächtige, prominente Frauen und nicht-binäre Führungskräfte aus der Kreativbranche (darunter auch einige aus unserem Team) wurden mit aufstrebenden Mentees zusammengebracht, die auf ihren Durchbruch warten. Im Rahmen von Vorträgen, Veranstaltungen und Einzelgesprächen vermittelten die Mentorinnen Wissen darüber, wie man seine kreativen Träume verwirklicht und ganz nach dem Motto #BreakTheBias mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen aufräumt.

Im Folgenden berichten unsere Mentees von ihren Erfahrungen mit ihren One Month Mentors, von der Entdeckung eines neuen Selbstbewusstseins bis hin zum Lernen über die Bedeutung von Netzwerken und der Förderung von Kreativität.

„Von einer Frau, die in ihrer Branche führend ist, unterstützt und angeleitet zu werden, ist eine Erfahrung, die einen überaus demütig werden lässt.“

Aroosa wearing Maple Wallabees

Aroosa

Hallo, ich bin Aroosa. Ich habe einen Hintergrund in Social Media Marketing und Copywriting.

Warum war dir die Teilnahme am Mentoring-Programm wichtig?

Ich stehe an einem Scheideweg in meinem Leben und brauche etwas Orientierung und Führung. Ich hatte gehofft, dass ein Mentorat mir die Werkzeuge an die Hand geben würde, um meine eigene Marke aufzubauen, noch mehr über Social Media Marketing zu lernen und meine Texter-Skills zu vertiefen.

Hattest du das ganze Programm über das Gefühl, dass du unterstützt wurdest?

Das Team von The Elephant Room war einfach fantastisch. Alle waren immer hilfsbereit und haben gezeigt, dass wir als Teilnehmer und unsere Entwicklung ihnen wirklich am Herzen liegen. Ich kann ihnen ehrlich gesagt nicht genug danken.

Auch meine Mentorin war mir eine große Unterstützung. Von einer Frau, die in ihrer Branche führend ist, unterstützt und angeleitet zu werden, ist eine Erfahrung, die einen überaus demütig werden lässt. Ich habe im letzten Monat so viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen und kann ehrlich sagen, dass ich mir jetzt sicherer bin, dass ich meine Ziele erreichen werde.

Wie zuversichtlich bist du heute in Bezug auf deine berufliche Entwicklung?

Ich bin viel zuversichtlicher, was meine berufliche Entwicklung angeht, und wirklich gespannt, wohin mich meine Reise führt.

  • Ellie wearing Maple Wallabees
  • Ellie wearing Maple Wallabees

Ellie

Ich bin Ellie, studiere im dritten Jahr Grafikkommunikation und möchte in der Veranstaltungsbranche Fuß fassen.

Was regt deine Kreativität an?

Ich lasse mich von meiner Umgebung inspirieren – von Farben, kultureller Kunst, Illustrationen, sozialen Medien und Psychologie. Alles um uns herum wurde geschaffen oder gestaltet, und alles um uns herum kann uns etwas lehren. Ich habe eine Vorliebe für kräftige, leuchtende Farben und Muster.

Warum war dir die Teilnahme am Mentoring-Programm wichtig?

Das war ein wichtiger Schritt für mich, da ich bald meinen Abschluss machen und in die Arbeitswelt gehen werde. Ich weiß, dass ich alle übertragbaren Kenntnisse besitze, aber eine Mentorin zu haben, hat mein Selbstvertrauen gestärkt und mir geholfen, mein Verständnis für die Branche zu entwickeln. Das war ein wichtiger Lernprozess.

  • Joana wearing Maple Wallabees
  • Joana wearing Maple Wallabees
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Joana

Mein Name ist Joana Lopes Fialho, ich bin 20 Jahre alt und als Kreativdirektorin und Content Creator tätig. Ich würde meine Arbeit als kreativ, beruhigend und herausfordernd beschreiben.

Warum war dir die Teilnahme am Mentoring-Programm wichtig?

Keiner wird allwissend geboren. Ganz gleich, für wie genial oder talentiert man sich halten mag – es gibt immer Menschen um einen herum, von denen man sich inspirieren lassen und von denen man lernen kann. Die Betreuung durch eine Mentorin ist für mich wichtig, weil ich von den Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen anderer lernen möchte.

Was steht als nächstes auf deiner To-Do-Liste?

Ich möchte mein eigenes kleines Unternehmen und Künstlerkollektiv gründen. Ich plane schon seit langem eine Modekollektion, habe sie aber noch nicht verwirklicht. Nach der Teilnahme am Mentoring-Programm bin ich nun zuversichtlich, dass ich sie realisieren werde. Und ich hoffe, ein Künstlerkollektiv zu gründen, das gleichgesinnte Kreative zusammenbringt, damit wir uns durch offene Diskussionen, gemeinsame Arbeiten und Ausstellungen gegenseitig ermutigen und inspirieren können.

Nazneen wearing Maple Wallabees

Nazneen

Ich bin Nazneen und arbeite an meiner Karriere in der digitalen Werbebranche.

Hast du in der Vergangenheit bereits an so etwas wie einem einmonatigem Mentoring-Programm teilgenommen?

Nein, noch nie ... Es ist schon bemerkenswert, wie gründlich und gut durchdacht das gesamte Programm war. Jedes einzelne Webinar und jeder Workshop bot den Mentees die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und aus erster Hand von unglaublichen Menschen aus aller Welt zu lernen. Ich bin sehr dankbar, dass ich durch The Elephant Room und Clarks Teil einer Gruppe von Talenten geworden bin.

Wie zuversichtlich bist du heute in Bezug auf deine berufliche Entwicklung?

Ich kann getrost sagen, dass mir das OMM-Programm neues Selbstvertrauen geschenkt und so meine Zukunft geprägt hat. Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie wertvoll es ist, ein Netzwerk zu knüpfen und mit unglaublichen Frauen in Kontakt zu kommen, die mir unbezahlbare Ratschläge gegeben haben.

  • Elsie wearing Maple Wallabees
  • Elsie wearing Maple Wallabees

Elsie

Mein Name ist Elsie Ayotunde Cullen. Ich bin 26 Jahre alt und vielseitig kreativ tätig. Ich bin Community Managerin beim GUAP Magazine, einer Medienplattform, die aufstrebende Kreative fördert. Außerdem befinde ich mich im letzten Jahr meines Masterstudiums an der London School of Economics, wo ich Gesundheit und internationale Entwicklung studiere.

Wie würdest du deine Arbeit in drei Worten beschreiben?

Sinnvolle kreative Veränderung.

Worauf bist du bislang besonders stolz?

Besonders stolz war ich kürzlich auf die Organisation einer Ausstellung zum Muttertag zu Ehren meiner Mutter, die im Dezember 2021 verstorben ist. Ich bin stolz darauf, dass ich das Gefühl hatte, ihr Vermächtnis mit den Teilnehmern teilen zu können und gleichzeitig anderen die Möglichkeit zu geben, darüber nachzudenken, wie kostbar die eigene Mutter und das Muttersein sind. Erstaunlich war auch, dass einige Kreative und Vortragende zum ersten Mal eine Ausstellung oder ein Podium erleben konnten.

  • Sara wearing Maple Wallabees
  • Sara wearing Maple Wallabees
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Sara

Ich heiße Sara Tonelli, bin 20 Jahre alt und komme aus einer wirklich kleinen Stadt in der Nähe von Florenz in Italien. Vor knapp 2 Jahren bin ich für die Universität nach London gezogen. Ich studiere jetzt im ersten Semester Kreativ- und Kulturwirtschaft mit dem Schwerpunkt Art Direction.

Wie würdest du deine Arbeit in drei Worten beschreiben?

Ich verschiebe Grenzen.

Was inspiriert dich bei deiner kreativen Arbeit?

Bei meiner Arbeit lasse ich mich oft von dem inspirieren, was um mich herum geschieht: Ich kombiniere immer meine eigene Erfahrung und Kenntnisse mit meinem Alltag und Erfahrungen, die ich täglich mache, und verbinde dies meist durch einen tiefgreifenden Denkprozess.

Zosia wearing Maple Wallabees

Zosia

Mein Name ist Zosia. Ich stamme aus Polen und lebe in London, wo ich mich derzeit als Grafikdesignerin selbstständig mache.

Warum ist dir die Teilnahme am Mentoring-Programm wichtig?

Ich denke, dass Unterstützung besonders am Anfang der Karriere wichtig ist – in dieser etwas unheimlichen Übergangszeit, in der man Weg aus der Uni in die Branche finden musst. Für mich war das das schwierigste Jahr meines Lebens, als ich in ein anderes Land zog und hier meinen ersten richtigen Job suchte. Es geht auch darum, meine Emotionen bei den vielen Bewerbungsverfahren zu handeln, schwierige Entscheidungen treffen zu müssen und zu lernen, wie man das macht. Eine Mentorin zu haben, hilft dabei, weiterzumachen und sich auf diesem Weg nicht allein zu fühlen.

Worauf bist du bislang besonders stolz?

Darauf, dass ich mein Selbstbewusstsein und mein Selbstvertrauen gestärkt habe.

  • Cherise wearing Maple Wallabees
  • Cherise wearing Maple Wallabees

Cherise

Mein Name ist Cherise. Ich bin Künstlerin, Illustratorin und Mitinhaberin des Unternehmens für Heimtextilien Rugs 'n' Harmony. Ich habe mein Studium der Sozialarbeit an der Universität erfolgreich mit einem Bachelor abgeschlossen. Ich möchte eine Wohltätigkeitsorganisation gründen, die sich auf die Förderung der psychischen Gesundheit in der schwarzen Gemeinschaft durch die Kunst konzentriert.

Was inspiriert dich bei deiner kreativen Arbeit?

Meine Inspiration für Kreativität hat viel mit meiner psychischen Gesundheit und meinem Weg der Heilung zu tun, aber auch damit, dass ich mit meiner Arbeit einen positiven Einfluss auf andere ausüben kann. Es geht darum, dass ich meine Gedanken und Gefühle ausspreche. Wenn ich mich in einem kreativen Raum befinde, fühle ich Sicherheit – etwas, das ich viele Jahre meines Lebens nicht mehr wahrgenommen habe, das ich aber gerne wieder spüren würde. Meine Kreativität hält mich bei Verstand und auf dem Boden der Tatsachen.

Zweitens sind auch meine Kultur und meine Gemeinschaft Inspirationsquellen für meine Kreativität, von der Kleidung, die wir tragen, bis hin zur Musik, die wir hören, und der Freude, die wir uns gegenseitig bereiten.

Welche große Sache steht als nächstes auf Ihrer To-Do-Liste?

Eine interaktive therapeutische Kunstausstellung zu kuratieren und zu veranstalten, bei der sich die Menschen nicht nur mit der Kunst beschäftigen, sondern auch mit einem positiven Effekt auf ihre psychische Gesundheit nach Hause gehen können.

Group photo of the Elephant Room participants

Tessa

Mein Name ist Tessa. Ich arbeite als Führungsraft in der Musikindustrie und komme aus Dublin, Irland. Ich bin ein leidenschaftliches nicht-binäres Multitalent, das sich für A&R, Künstlermanagement, Musikpartnerschaften und die Mitgründung eines Plattenlabels und einer Managementfirma einsetzt.

Was inspiriert dich bei deiner kreativen Arbeit?

Meine Inspiration für Kreativität kommt aus der Musik, der Mode, der Kunst, den Kreativen, mit denen ich mich umgebe, der Innovation und der Authentizität.

Worauf bist du bislang besonders stolz?

Mein bisher stolzester Moment war der Tag, an dem ich mich entschlossen habe, alles zu geben, meinen Job ohne Plan B zu kündigen und mich ganz meinem eigenen Weg zu widmen. Seit ich diese Entscheidung getroffen habe, haben sich mir zahlreiche Möglichkeiten eröffnet. Ich bin dankbar für mein Durchhaltevermögen und meine Beharrlichkeit.

Was steht als nächstes auf deiner To-Do-Liste?

Als Nächstes möchte ich meine Beziehungen und meine Gemeinschaft in der Branche weiter ausbauen, mein Hochstapler-Syndrom Tag für Tag abbauen und Möglichkeiten für mich und andere schaffen.